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  • Amenorrhö & Hormonbalance

    Basics – Der weibliche Zyklus

    Basics - der weibliche Zyklus

    Wir Frauen können Kinder bekommen. Das ist kein Wunder, wie bei der Jungfrau Maria, sondern ein höchst komplexer Prozess, bei dem eine Vielzahl von Hormonen, Organen und Drüsen beteiligt sind. Damit der Körper der fruchtbaren Frau (Trash TV Alarm – die fruchtbare Frau Friederike ;)) stets optimal auf eine Schwangerschaft vorbereitet ist, wird jeden Monat ein erstklassiges Ei zur Befruchtung präsentiert.

    Denn wer möchte sich schon mit dem alten Ei von letztem Monat begnügen? So 2016…

    Der weibliche Zyklus – wie war das nochmal?

    LH, FSH, Gelbkörper, Östrogen, Progesteron, Uterus, Follikel – durch meine Amenorrhö ist mir aufgefallen, wie wenig ich eigentlich über die Funktionsweise des weiblichen Zyklus weiß. Ja klar, all das habe ich mal im Biologieunterricht gelernt. Aber das ist ja auch schon wieder ein paar Jahre her… deswegen habe ich das Ganze mal genauer unter die Lupe genommen und versucht, den Prozess so einfach wie möglich zu erklären. Für mich und für euch. Der weibliche Zyklus für Dummies sozusagen 😉

    Die fruchtbare Phase der Frau beginnt mit dem Eintritt in die Pubertät. Ihre erste Regelblutung (Menarche) findet durchschnittlich im Alter von 12,8 Jahren statt. Damit wird für ca. 35 Jahre (36,1 Jahre um genau zu sein) ein monatlicher Zyklus von Eisprung und Regelblutung gestartet, der für manche Frauen angenehmer ist, für manche unangenehmer. Eisprung und Regelblutung. Eisprung und Regelblutung. Eisprung und Regelblutung. Eisprung und Regelblutung… Das Klimakterium, besser bekannt als Wechseljahre, läutet schließlich das Ende der fruchtbaren Phase der Frau ein mit dem Übergang von der reproduktiven zur postmenopausalen Phase.

    Der weibliche Zyklus dauert normalerweise 28 Tage, dabei sind Schwankungen von +/- 7 Tagen normal. Man beginnt mit dem Zählen beim ersten Tag der Periode; der erste Tag der nächsten Blutung beendet den Zyklus. 

    Moment mal…

    36,1 fruchtbare Jahre, 28 Zyklustage bei 365 Tagen im Jahr… das macht dann 470 Perioden, die eine Frau während ihrer fruchtbaren Phase durchlebt, Schwangerschaften mal nicht mit eingerechnet. Bei durchschnittlich 5 Periodentagen ergibt das 2350 Periodentage. Autsch.

     Nun ja, aber wie schon oben erwähnt, dient das Ganze der Vorbereitung des Körpers auf eine Schwangerschaft. Also freuen wir uns mal lieber über dieses zyklische Wunderwerk, lassen die Follikel knallen und tanzen zum Hormonfeuerwerk. Denn ich kann euch sagen: Wenn die Periode ausbleibt, merkt man erstmal, wie sehr man sie sich zurückwünscht.

    Also: Freuen wir uns mal lieber über dieses zyklische Wunderwerk, lassen die Follikel knallen und tanzen zum Hormonfeuerwerk.

    Die zwei Zyklushälften

    Eine Runde Zyklus läuft in zwei Phasen ab. Dabei passiert zweierlei:

    1. Der Körper stellt eine befruchtungsfähige Eizelle zur Verfügung (=Eisprung).

    2. Die Gebärmutterschleimhaut (Endometrium) wird auf die Einnistung des Embryos vorbereitet. Findet keine Befruchtung der Eizelle statt, löst sich die oberste Schicht der Gebärmutterschleimhaut (Funktionalis) ab und wird vom Körper abgestoßen. Das ist dann die Regelblutung. Oder auch: Menstruation, Periode, Tage oder – Vorsicht, hier kommt ein Brüller: Besuch von Tante Rosa aus Unterleibzig;) Ca. 50 ml Blut gehen dabei jeden Monat verloren.

     Ok, aber…

    Wie funktioniert das jetzt genau?

    Der weibliche Zyklus beginnt immer mit dem ersten Tag der Periode. Die ersten 14 Tage werden als Eireifungs- / Follikelphase bezeichnet, die Tage 15-28 als Gelbkörper- / Lutealphase. An Tag 14 des Zyklus wird nicht nur Bergfest gefeiert, sondern auch der Eisprung. Schwankungen sind dabei wie gesagt normal, nur 3% aller Frauen haben solche Bilderbuchzyklen, die aufs Jahr gesehen nur um maximal 3 Tage schwanken..

    Eireifungsphase (Tag 1-14)

    Tag 1-7: Menstruation. Wie oben schon erwähnt wird während der Periode die Gebärmutterschleimhaut (Funktionalis) vom Körper abgestoßen. Eine normale Periodendauer sind 3 bis 7 Tage.

    Tag 5-14: Proliferations-/ Aufbauphase.

    Die Blutung wird beendet sobald die Aufbauarbeiten der obersten Schicht der Gebärmutterschleimhaut (Funktionalis) wieder beginnen.

    Das Wachstum der Gebärmutterschleimhaut wird stimuliert durch das Hormon Östradiol – ein Östrogen. Östradiol wird ausgeschüttet von dem im Eierstock heranreifenden Follikel. Denn parallel zum Aufbau der Gebärmutterschleimhaut hat in einem der beiden Eierstöcke bereits der Reifungsprozess eines Follikels begonnen. (Ein Follikel ist eine von einem Zellmantel umhüllte Eizelle, auch Eibläschen genannt.)

    Der Follikel-Reifungsprozess wird durch die Ausschüttung des Hormons FSH (follikelstimulierende Hormon) angestoßen. FSH wird von der Hirnanhangsdrüse (Hypophyse) freigesetzt, wodurch sowohl die Ausreifung des Follikels sowie die Bildung von Östrogen im reifenden Follikel gesteuert werden.

    Das Follikel reift also im Eierstock heran und schüttet fleißig Östrogen aus. An Tag 14 der Aufbauphase erreicht der Östrogenspiegel im Blut schließlich eine bestimmte Konzentration, die der Hypophyse das Signal sendet, ab jetzt verstärkt das luteinisierende Hormon (LH) auszuschütten. Das Hormon LH löst den Eisprung (Ovulation) aus und beendet damit die erste Zyklushälfte.

    Bergfest: Der Eisprung (Tag 14)

    Beim Eisprung platzt das Follikel förmlich auf, so dass die Eizelle gemeinsam mit der Follikelflüssigkeit aus dem Eierstock in den Eileiter gespült wird. Für 12 Stunden ist die Eizelle nun befruchtungsfähig.

    Gelbkörperphase (Tag 15-28)

    Die Eizelle wandert also nun fröhlich vom Eierstock in Richtung Gebärmutter.

    Unter Einfluss von LH entwickelt sich währenddessen aus dem Follikelrest, der im Eierstock zurückgeblieben ist, der sogenannte Gelbkörper. Der Gelbkörper produziert das Hormon Progesteron. Progesteron sorgt dafür, dass die Schleimhaut der Gebärmutter auf eine mögliche Schwangerschaft, also das Einnisten der befruchteten Eizelle vorbereitet wird. Gleichzeitig geht die Produktion von Östrogen zurück. Bei Nicht-Befruchtung der Eizelle entwickelt sich der Gelbkörper wieder zurück. Dieser zurückgebildete Gelbkörper produziert dann auch kein Progesteron mehr, wodurch die monatliche Blutung ausgelöst wird.

    Am Ende der Menstruation beginnen wieder Primärfollikel zu reifen und der Zyklus beginnt von vorn.

     

     

    Kleine Übersicht der wichtigsten Hormone und Drüsen

    Gehirn: Hypothalamus

    Was? Freisetzung von Gonadotropin-Releasing-Hormon (GnRH).

    Wozu? Durch GnRH wird die Gonadotropin-Bildung (FSH & LH) und -Ausschüttung gesteuert, s. Hypophyse.

    Gehirn: Hypophyse

    Was? Freisetzung u.a. von den Gonadotropinen FSH und LH sowie Thyreotropin und Prolaktin.

    Wozu?

    • FSH und LH steuern die Funktion der Eierstöcke (Follikelreifung im Eierstock, Bildung von Östrogen und Progesteron, Eisprung).
    • Thyreotropin regt die Thyroxinproduktion der Schilddrüse an, s. Schilddrüse.
    • Prolaktin wird von der Hypophyse freigesetzt und steht unter dem Einfluss der Schilddrüsenhormone. Prolaktin beeinflusst die Milchgänge in der weiblichen Brust und die Muttermilchbildung. Eine zu hohe oder zu niedrige Prolaktinausschüttung wirkt sich auf das Hormon GnRH aus und damit auf die Funktion der Eierstöcke.

    Eierstöcke

    Was? In den Eierstöcken werden u.a. Östrogen (Östradiol) und Progesteron gebildet.

    Wozu? Östrogen (Östradiol) und Progesteron steuern u.a. die Freisetzung von GnRH, s. Hypothalamus. Das Ganze erfolgt als negative Rückkopplung, d.h. je höher der Östrogen- und Progesteronspiegel im Blut, desto weniger GnRH wird vom Hypothalamus freigesetzt.

    Schilddrüse

    Was? Angeregt durch Thyreotropin produziert die Schilddrüse Thyroxin.

    Wozu? Thyroxin ist ein wichtiges Hormon für den Energiestoffwechsel und erhöht die Aktivität der Eierstöcke.

     

    So, bevor dir allzu sehr der Kopf raucht, mache ich hier mal einen Punkt.

    Happy Hormones, Pretty!
    Deine Insa

    Weiter lesen:

    Mit Hormonyoga natürlich zur Hormonbalance

    Quellen:
    http://deutsch.medscape.com/artikelansicht/4905161
    https://www.gesundheit.gv.at/labor/laborwerte/hormone-tumormarker/luteinisierendes-hormon1-kh
    http://www.ivf.at/de-de/kinderwunsch/menschlichefortpflanzung.aspx
    http://www.medizinfo.de/annasusanna/wechseljahre/zyklus.shtml                                    
    https://www.apotheken-umschau.de/ausbleiben-der-regelblutung#bildlupe/4/
    
    Abbildung: https://www.mynfp.de/unregelmaessiger-zyklus
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    4 Kommentare

  • Antworten Laura 22. Februar 2020 um 20:16

    Liebe Insa,

    zunächst ein riesiges Kompliment für deine tolle Website. Deine Blogeinträge sind so interessant und gleichzeitig so humorvoll geschrieben, dass ich mich immer schon auf deine neuen Beiträge freue!

    Ich habe eine Frage in Bezug auf Amenorrhoe bei der du mir vielleicht helfen kannst, weil ich ganz verzweifelt bin.

    Meine Periode blieb nach einer Essstörung (kein Sport, sondern „nur“ zu wenig Essen) leider aus. Ich habe mich dann intensiv belesen, eine Freundin schenkte mir sogar dein E-Book. Mittlerweile habe ich Normalgewicht (sogar mehr, als ich vor der ES hatte), aber immer noch keine Periode.

    Nach etlichen Hormontests hat sich herausgestellt, dass mein LH-Wert völlig normal ist – aber mein FSH nun auf einmal ZU HOCH ist. Also eigentlich das Gegenteil von hypothalamischer Amenorrhoe. Es wurde dann direkt meine Eizellreserve getestet (da der FSH-Wert eigentlich nur bei mangelnder Eizellreserve kurz vor den Wechseljahren erhöht ist). Das Ergebnis war, dass mein AMH und somit meine Eizellreserve völlig im Normalbereich sind.

    Es scheint nun also so zu sein, dass mein Gehirn wieder ordentlich Hormone produziert und an die Eierstöcke sendet – diese aber schlicht nicht reagieren :-(.

    Ich habe nun wegen eines Kinderwunsches in den letzten Jahren diverse Hormonbehandlungen hinter mir. Dazwischen auch ein Jahr komplett ohne Hormone.

    Leider ist es immer dasselbe: Egal wie viel FSH ich spritze (oder mein Kopf selbst produziert) – meine Eierstöcke reagieren nur tooootal träge darauf. Über die Hormonbehandlungen konnten durch enorme FSH-Dosen dann Eisprünge künstlich initiiert werden. Aber auch da war mein Ansprechen extrem schlecht. Und von alleine passiert auch nichts. Ohne Hormone habe ich weiterhin keinen Zyklus. LH normal, Östrogen niedrig, FSH erhöht.

    Habe jetzt verschiedene Ärzte befragt und bin nun bei einem, bei dem ich das Gefühl habe, er hat viel Erfahrung. Er beschrieb es mir so, dass bei mir vermutlich das Feedback nicht mehr funktioniert, die Hormone also quasi ins Leere laufen, als wenn eine Achse gebrochen ist. Er meinte, bei einigen Frauen passiere das nach einer Essstörung, da sei dann quasi die Gonaden-Achse „gebrochen“ und man könne leider nichts dagegen tun.

    Ich möchte mich damit aber nicht abfinden :-(. Ich habe so lange gekämpft, um meinen Zyklus zurückzubekommen, habe mich gefreut, als die Hormone immer weiter anstiegen – und nun streiken meine Eierstöcke einfach. Es sind sichtlich Eizellen da, wenn man im Ultraschall guckt – aber sie wachsen einfach nicht (bzw. auch künstlich nur kaum), als wenn sie sagen wollten: „Jetzt haben wir auch keine Lust mehr!“

    Ich habe natürlich auch diverse Lebensumstände umgestellt (vermeide Stress, ernähre mich gesund, wollte demnächst mal ein Entgiftungsprogramm probieren, schlafe sehr viel, mache eh keinen Sport…).

    Deshalb meine ganz verzweifelte Frage: Hast du noch eine Idee, was ich tun könnte, um meinen Eierstöcken auf die Sprünge zu helfen? Evtl. Alternativmedizinisch oder einfach nur gefühlsmäßig?

    Ich bin inzwischen 36 Jahre alt und habe nicht mehr ewig Zeit für ein Kind. Abgesehen davon ist es ja weder gesund, sich ständig mit Hormonen vollzupumpen, noch ist es gesund, keinen Zyklus zu haben (Osteoporose lässt grüßen…).

    Falls du also irgendwelche Ideen hast, wie ich meine Eierstöcke unterstützen und stärken könnte – ich bin für jeden Rat dankbar!

    Alles Liebe,
    Laura

    • Antworten Insa 28. Februar 2020 um 16:48

      Liebe Laura,
      danke für deine Nachricht! Und vielen Dank für deine lieben Worte zu meinem Blog – ist ja ein mega süßes Geschenk von deiner Freundin 🙂
      Mega gut auch, dass du selbst aktiv geworden bist und wieder zugenommen hast! Und dass dein Hormonhaushalt wieder mehr in Balance ist! Yeay!

      Zeitlich wäre für mich interessant: Seit wann bist du denn wieder zurück bei deinem Normalgewicht? Ich habe irgendwie spontan an TCM gedacht, hast du damit schon Erfahrungen gemacht? Supplementierst du Nahrungsergänzungsmittel? Vitamin D, Omega-3, Eisen könnten Sinn machen. Ansonsten auch: regelmäßiger Sex, s. hier: https://www.prettyprettywell.com/sex-amenorrhoe-hormone/
      Eine Entgiftungskur à la Panchakarma (Ayurveda) wäre vllt auch was!

      LG Insa

  • Antworten Laura 29. Februar 2020 um 17:04

    Liebe Insa,

    danke für deine nette Antwort! Zurück beim Normalgewicht bin ich seit 2-3 Jahren. Soweit ich mich informiert habe, sollte zumindest nach 2 Jahren ein Zyklus in Gang kommen. Aber davon ist bisher keine Spur zu sehen :-(.

    Nahrungsergänzungsmittel nehme ich leider wege dem Kiwu extrem viele (vielleicht sogar ZU viele?): Vitamin D, Folsäure, Vitamin B-Komplex (mit Vitamin B 1, 5, 6, 12 usw.), Vitamin E, Zink, Omega 3, Magnesium und L-Thyroxin für die Schilddrüse. Was ich tatsächlich nicht nehme, ist Eisen – aber ob das jetzt den entscheidenden Unterschied macht?

    Mit TCM hab ich mich ein bisschen beschäftigt, ehrlich gesagt aber nicht sooo viel. War allerdings vor ca. 1,5 Jahren bei einem TCM-ler, bei dem ich Akupunktur gemacht habe und ein paar chinesische Kräuter mit unaussprechlichen Namen bekommen habe. Das nehme ich jetzt nicht mehr und mache auch keine Akupunktur mehr, weil es doch sehr ins Geld geht und leider auch nicht geholfen hat 🙁
    Regelmäßigen Sex haben wir wegen des Kiwus sowieso ;-).

    Mit Entgiftung beschäftige ich mich lustigerweise in den letzten Wochen auch. Die Panchakarma-Kur finde ich auch interessant! Weißt du, ob man sowas auch Zuhause machen kann? Denn leider sind durch die vielen Kiwu-Behandlungen sowohl meine Urlaubstage als auch unser Geldbudget nahezu aufgebraucht.
    Heilfasten möchte ich aus demselben Grund, wie du ihn genannt hast, mit meiner Vorgeschichte eher nicht. Ich probiere es also derzeit mit Probiotika, Reinigungstees (Löwenzahn, Brenessel und Co.), Trockenbürsten und Lymphmassagen. Achja und Hormonyoga habe ich auf deinen Blog-Beitrag hin angefangen :-).
    Aber irgendwie….

    Ich habe das Gefühl, dass in meinem Körper alles komplett aus dem Lot geraten ist und Sorge, dass es sich nicht so schnell wieder einrenkt. Und spätestens ab Ende 30 wird es ja auch mit dem Kiwu immer schwieriger, wenn man nicht gerade zu den glücklichen gehört, bei denen es selbst dann noch klappt.

    Deshalb stehe ich irgendwie auch zeitlich total unter Druck :-(.

    Also, falls du noch weitere Ideen hast: Ich bin für JEDEN Rat oder Ansatz dankbar!

    Liebe Grüße,
    Laura

    P.S. In einem Blog-Beitrag schriebst du mal, ob man das mit den Sternchen (*schäm* oder so) noch macht. Das frage ich mich auch immer – aber ich mache es auch noch 🙂

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